Übergabe und Einschulung von drei neuen Schmutzwasserpumpen

Starkniederschläge und Hochwasserereignisse der letzten Zeit haben gezeigt wie wichtig es ist, dass Feuerwehren mit zeitgemäßen Geräten ausgerüstet sind.

Dazu zählen auch leistungsstarke Schmutzwasserpumpen, die ein effizientes Abpumpen bei Hochwassereinsätzen und großflächigen Überflutungen ermöglichen. Im Rahmen einer Einschulung konnten heute an der Landesfeuerwehrschule insgesamt drei selbstansaugende Schmutzwasserpumpen des Typs CORNELL 6612T, samt Anhänger mit Zubehör und 100 m Schlauchmaterial an die Bezirke Meran, Unterland und Brixen/Eisacktal übergeben werden. Die neuen Schmutzwasserpumpen werden bei den Feuerwehren Algund, Tramin und Klausen stationiert und können bei Bedarf, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Schmutzwasserpumpen, landesweit für Einsätze angefordert werden. Die selbstansaugenden Pumpen haben eine Förderleistung von  10.500 Litern Wasser pro Minute und somit eine Stundenleistung von 630.000 Litern Wasser. Die neuen Pumpen können Wasser mit Schmutzpartikeln und Verunreinigungen bis zu 76 mm Durchmesser (entspricht in etwa der Größe eines Tennisballes) fördern. Dies ist besonders bei Unwetterereignissen wichtig, da in den meisten Fällen stark verunreinigtes und mit Schwebe- und Feststoffen verschmutztes Wasser abgepumpt werden muss. Für die Feuerwehren sind mit den neuen Schmutzwasserpumpen effektive Abpumparbeiten und somit eine wirkungsvolle Hilfe für die Betroffenen möglich.